Kellnern, Taxifahren, irgendwas mit Medien… oder doch lieber erst promovieren? Seit Jahren hält sich das Klischee vom taxifahrenden Dr. phil. in der Öffentlichkeit – als Synonym für die vermeintlich schwere und oft erfolglose Arbeitssuche von Geisteswissenschaftler*innen. Dabei  haben Akademiker*innen in der Regel keine Probleme mit  Arbeitslosigkeit, auch nicht, wenn sie aus den Geisteswissenschaften kommen.


Studierende der Geisteswissenschaften sehen sich nicht nur einer komplizierten Berufswahl gegenüber, sondern sie müssen sich – in einer Zeit, in der weltweit geisteswissenschaftliche Studiengänge zusammengestrichen werden – auch immer stärker für ihre Studienwahl rechtfertigen. Doch müssen sich Geisteswissenschaftler*innen weder um ihre berufliche Zukunft sorgen noch ihre Fächerwahl anzweifeln. Gute Jobaussichten sind mit Zahlen und Fakten belegt, und die Bedeutung der Geisteswissenschaften ist größer denn je: für das gesellschaftliche Zusammenleben, für das Selbst- und Fremdverständnis von Kulturen und für die Reflexion politischer Entwicklungen.


Im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit biete ich ein Online-Seminar für Geförderte aus den Geisteswissenschaften an. Hierfür werte ich einerseits zentrale Studien aus. Andererseits greife ich auf meine langjährige Beratungserfahrung innerhalb und außerhalb des Wissenschaftsbetriebes zurück. Natürlich werden auch praktische Ratschläge zur Berufsorientierung und zur Promotion gegeben. Eine kürzere, etwa eineinhalbstündige Variante dieses Seminars biete ich ehrenamtlich an.


Wenn Sie als Hochschule, Institut, Fach oder Fachschaft im Rahmen berufsorientierender Maßnahmen mein Seminar anbieten möchten, schreiben Sie mich bitte unter GeiWi [at] e.mail.de an.